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Barcelonas Offensivzauber gegen Inters defensive Stabilität

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Nach dem spektakulären 3:3 im Hinspiel steigt am Dienstag der Showdown zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona um den Einzug in den Final der Champions League. Im Fokus steht erneut Lamine Yamal.

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Lamine Yamal will auch in Mailand zaubern © IMAGO

Mit dem Remis in Barcelona hat sich Inter eine gute Ausgangslage geschaffen. Die Norditaliener haben die Champions League erst einmal gewonnen, in den Final kamen sie damals im Frühjahr 2010 durch einen Halbfinal-Erfolg über Barcelona. Den Coup wollen die Italiener wiederholen. Trainer Simone Inzaghi schonte daher am Wochenende in der Meisterschaft seine komplette A-Garnitur.

Yann Sommers Mannschaft weiss, dass sie für ein Weiterkommen ihre defensive Stabilität zurückgewinnen muss. Bis zum Hinspiel gegen Barça hatte der italienische Meister in der gesamten Königsklassen-Saison nur fünf Gegentore kassiert. Vorne wollen die Nerazzurri wieder mit gnadenloser Effektivität bei Kontern und ihrer gefürchteten Stärke bei Standards zuschlagen. Der Einsatz von Lautaro Martinez ist indes offen.

Kopfzerbrechen bereitet Inzaghi wohl Lamine Yamal. Der 17-jährige Ausnahmekönner, der Barça im Hinspiel mit seinen Tempoläufen, Dribblings und dem enorm wichtigen 1:2-Anschlusstreffer vor einer bösen Klatsche bewahrt hatte, soll wieder zaubern. "Er ist bei den grossen Spielen dabei und geniesst es", sagte Flick: "Lamine ist etwas Besonderes, er ist ein Genie."

Inters Trainer Simone Inzaghi tüftelt deshalb an einer besseren Taktik, um Yamal diesmal zu stoppen. Die Erkenntnisse aus dem Hinspiel dürften ihm dabei helfen. "Ich hatte zuvor noch nie einen solchen Spieler live gesehen", sagte Inzaghi: "Er ist ein Phänomen, das es nur alle 50 Jahre gibt."

Angesichts der beeindruckenden Offensivpower um Yamal, Raphinha und Ferran Torres ist Barcelona gar nicht so sehr auf das Comeback von Lewandowski angewiesen. Der 36-jährige Pole stieg zwei Wochen nach seiner Oberschenkelverletzung wieder ins Training ein und kehrt auch ins Kader zurück. Doch wohl nur für eine Joker-Rolle, denn im Sturmzentrum wurde er zuletzt von Ferran Torres glänzend vertreten.

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