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Bayern ist Meister, Kiel schöpft Hoffnung

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Nach einer titellosen Saison ist der FC Bayern wieder die Nummer eins der Bundesliga. Ein Unentschieden von Bayer Leverkusen bringt endgültige Sicherheit für die Münchner.

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Die Spieler von Bayern München können am Tag nach dem 3:3-Unentschieden gegen RB Leipzig den Meistertitel bejubeln © KEYSTONE/AP/Ebrahim Noroozi

Durch das 2:2 von Verfolger Bayer Leverkusen beim SC Freiburg kann der 34-fache Rekordmeister an den letzten beiden Spieltagen der Bundesliga nicht mehr vom ersten Platz verdrängt werden.

Die Bayern hatten es am Samstag durch ein spektakuläres 3:3 bei RB Leipzig verpasst, den Titel selbst auf dem Rasen perfekt zu machen. Das entscheidende Remis der Leverkusener verfolgten Trainer Vincent Kompany und Bayern-Profis wie Harry Kane dann am Sonntag in einem Restaurant in München.

Die entthronten Leverkusener um Mittelfeld-Regisseur Granit Xhaka holten in Freiburg nach 0:2-Rückstand immerhin noch einen Punkt. Florian Wirtz in der 82. und Jonathan Tah in der 93. Minute erzielten noch die Treffer zum Ausgleich.

Freiburg, bei dem der 19-jährige Genfer Johan Manzambi nach gut 70 Minuten ausgewechselt wurde, steht trotz des verpassten Sieges auf dem vierten Tabellenplatz und darf weiter von der Champions League träumen.

Eintracht Frankfurt hätte sich diesen Traum bereits erfüllen können. Mit einem Auswärtssieg gegen Mainz wären die Frankfurter nicht mehr aus den Top 4 zu verdrängen gewesen. Doch das Vorhaben gelang nicht ganz. Zwar gingen die Gäste 1:0 in Führung, mussten aber in der zweiten Halbzeit noch den Ausgleich hinnehmen. Dennoch stehen die Chancen für die Eintracht gut, in der nächsten Saison nach 2022/23 wieder in der Königsklasse zu spielen.

Am anderen Tabellenende stemmt sich Holstein Kiel gegen den Abstieg. Die Norddeutschen gewannen auswärts gegen Augsburg 3:1 und können weiter hoffen, den Barrageplatz zu erobern.

Mann des Spiels war der Schwede Alexander Bernhardsson. Er holte den Penalty heraus, der zum 1:0 führte, und schoss die Tore zum 2:0 und 3:0 gleich selbst. Die Augsburger Abwehr machte keine gute Figur, der Schweizer Nationalspieler Cédric Zesiger wurde in der 54. Minute ausgewechselt.

Durch den ersten Sieg seit zwei Monaten rückten die Kieler wieder bis auf einen Punkt an Heidenheim heran, das derzeit den Barrageplatz belegt. Allerdings hat Holstein in den letzten beiden Runden mit dem Heimspiel gegen Freiburg und dem Auswärtsspiel in Dortmund ein schweres Programm vor sich.

Augsburg - Holstein Kiel 1:3 (0:2). - Tore: 25. Machino (Penalty) 0:1. 40. Bernhardsson 0:2. 51. Bernhardsson 0:3. 90. Mounié 1:3. - Bemerkungen: Augsburg mit Zesiger (bis 54.).

Freiburg - Bayer Leverkusen 2:2 (1:0). - Tore: 44. Eggestein 1:0. 48. Hincapié (Eigentor) 2:0. 82. Wirtz 2:1. 93. Tah 2:2. - Bemerkungen: Freiburg mit Manzambi (bis 69.), ohne Ogbus (verletzt). Bayer Leverkusen mit Xhaka.

Mainz 05 - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:1). - Tore: 16. Kristensen 0:1. 57. Burkardt 1:1. - Bemerkungen: Mainz mit Widmer (ab 26.). Eintracht Frankfurt ohne Amenda (Ersatz).

Rangliste nach 32 Runden: 1. Bayern München 76. 2. Bayer Leverkusen 68. 3. Eintracht Frankfurt 56. 4. SC Freiburg 52. 5. Borussia Dortmund 51. 6. RB Leipzig 50. 7. Mainz 05 48. 8. Werder Bremen 47. 9. Borussia Mönchengladbach 45. 10. VfB Stuttgart 44. 11. Augsburg 43. 12. Wolfsburg 39. 13. Union Berlin 37. 14. St. Pauli 31. 15. Hoffenheim 31. 16. Heidenheim 26. 17. Holstein Kiel 25. 18. Bochum 22.

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