Es haben erneut Gespräche mit Borussia Dortmund stattgefunden. Die Klubs arbeiten an einer Einigung. Der BVB fordert weiterhin rund 65 Millionen Euro inklusive möglicher Boni.
Von Florian Plettenberg und Jesco von Eichmann
Die mündliche Einigung zwischen Chelsea und Gittens über einen Vertrag bis 2032 hat weiterhin Bestand und wurde erzielt, als ein Wechsel vor der Klub-WM im Raum stand. Gittens favorisiert derzeit einen Wechsel zu Chelsea.
"Solange Jamie für uns spielt, wird er auch alles für Borussia Dortmund geben - und das zeigt er jeden Tag. Gerade im Spielersatztraining hat er mit voller Intensität gearbeitet, obwohl viele junge Spieler dabei waren. Er nimmt seine Rolle absolut professionell an. Die Identifikation mit dem Verein ist bei ihm deutlich zu spüren - auch wenn der Wechsel zu Chelsea am Ende nicht zustande gekommen ist", erklärte Lars Ricken, Dortmunds Geschäftsführer Sport, exklusiv bei Sky Sport.
Bei Eberl weiter oben auf der Liste
Und weiter: "Natürlich gab es ein Angebot, aber es kam sehr kurzfristig, sodass wir als Klub gar nicht mehr hätten reagieren können. Am Ende muss so ein Transfer für alle Seiten passen - für den Spieler, für den aufnehmenden Klub und auch für uns. Wir sind nicht dafür bekannt, unsere Spieler unter Wert abzugeben, und das gilt auch bei Jamie."
Max Eberl hat den BVB-Star weiterhin weit oben auf seiner Liste, aber Bayern hatte ihn zuletzt nur intern und erneut mit seinem Management (gleicher Ansprechpartner wie bei Bradley Barcola) besprochen.
Es gab zuletzt keine Verhandlungen mit Dortmund. Auch ein Treffen zwischen Eberl und Hans-Joachim Watzke hat es nicht gegeben, wie Watzke bei Sky Sport bestätigt hat. Jetzt liegt es an Chelsea, ein passendes Angebot vorzulegen, um sich mit Dortmund zu einigen.