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Darum musste der Effzeh die Reissleine ziehen

Der 1. FC Köln hat im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga personelle Entscheidungen getroffen. Ein Kommentar von Sky Reporter Marlon Irlbacher.

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1. FC Köln trennt sich von Trainer Gerhard Struber. Ein Kommentar von Sky Reporter Marlon Irlbacher. © Imago

Der 1. FC Köln hat im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga personelle Entscheidungen getroffen. Ein Kommentar von Sky Reporter Marlon Irlbacher.

Schon einige Male habe ich mir als Sky Reporter beim 1. FC Köln in den vergangenen Wochen Gedanken darüber gemacht, ob Gerhard Struber eigentlich der richtige Mann auf der Trainerbank im Falle einer Bundesligarückkehr sein würde oder vielleicht sogar schon im Rennen um den Aufstieg zu wenig aus seiner Mannschaft rausholen kann.

  • Köln trennt sich von Struber und Keller

Zu viel Inkonstanz bei den Ergebnissen, zu schwacher Fussball für einen Kader, mit dem du in die Bundesliga aufsteigen musst! Zu wenig Balance zwischen Defensive und Offensive, keine klare Spielidee erkennbar und vor allem: Viel zu wenig Torgefahr, die er der Mannschaft nie über einen längeren Zeitraum einimpfen konnte.

Verein will grosses Signal setzen

So kommt die nun vorzeitige Trennung - mitten im Aufstiegskampf - nach dem exorbitant schwachen Auftritt im Heimspiel gegen Jahn Regensburg (1:1) nicht mehr überraschend und ist unabdingbar, da der FC die Bundesligarückkehr zwei Spieltage vor dem Saisonende bei verbliebenen Spielen in Nürnberg und zuhause gegen Kaiserslautern stark gefährdet sieht. Ein Impuls auf der Trainerbank kann nun das entscheidende Zünglein an der Waage sein.

Überraschender hingegen ist die vorzeitige Trennung von Sportchef Christian Keller. Natürlich hat Keller die Besetzung der Trainerposition zu verantworten und bereits harte Kritik für die Entlassung von Steffen Baumgart, den Abstieg aus der Bundesliga im vergangenen Jahr und den Umgang mit der Transfersperre bekommen. Jedoch hätte der 1.FC Köln damit ja theoretisch auch bis zum Ende der Saison warten können. Dass sie genau das nicht tun, zeigt allerdings, wie sehr der Verein ein grosses Signal zu diesem Zeitpunkt setzen möchte.

Druck wurde zu gross

Der Druck in den Vereinsgremien - und gerade auch von Seiten der Fans - wurde zu gross, um Keller noch länger zu halten. Der FC muss in diesem Moment alles tun, um die Fans vollkommen hinter sich zu bringen und alles - auch Personen - dem ganz grossen Ziel, der Rückkehr in die Fussballbundesliga unterzuordnen.

Nach Sky Informationen ist Friedhelm Funkel nun die Wunschlösung für die verbleibenden zwei Spieltage. Damit würde sich der Verein - und davon bin ich zu einhundert Prozent überzeugt - den Aufstieg ins Boot holen.

Mehr zum Autor Marlon Irlbacher

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