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Das muss Eintracht Frankfurt noch lernen

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Eintracht Frankfurt spielt nächstes Jahr auf der ganz grossen Bühne Champions League! Ein grosser Erfolg, aber dennoch muss die Toppmöller-Mannschaft noch einiges lernen, findet Sky Reporter Dennis Bayer.

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Ein Kommentar zum Champions-League-Einzug von Eintracht Frankfurt. © DPA pa

Eintracht Frankfurt spielt nächstes Jahr auf der ganz grossen Bühne Champions League! Ein grosser Erfolg, aber dennoch muss die Toppmöller-Mannschaft noch einiges lernen, findet Sky Reporter Dennis Bayer.

Dieser Platz drei in der Bundesliga ist die verdiente Folge einer kontinuierlichen Entwicklung in den vergangenen Jahren. Markus Krösche hat seine Vision des Kaders konsequent durchgezogen und die Eintracht zu einer Oase für Toptalente geformt.

Teure Starabgänge waren in der Vergangenheit nur auf den ersten Blick eine sportliche Schwächung. Auf den zweiten Blick dagegen waren sie ein Boost für Finanzen und sportliche Qualität der Eintracht, da der Sportvorstand es in einer beeindruckenden Regelmässigkeit schafft, bereits früh talentierte Nachfolger zu verpflichten.

Toppmöller macht einen Top-Job

Zudem ist mit Dino Toppmöller ein Trainer am Werk, der es versteht, genau unter diesen Bedingungen zu arbeiten. Zum einen entwickelt er junge Spieler in Ruhe weiter und führt sie nach und nach an ihr Leistungsmaximum.

Zum anderen findet er flexible Lösungen, um seine Mannschaft an neue Situationen anzupassen, wie etwa nach dem Abgang von Toptorjäger Omar Marmoush oder dem Ausfall von Taktgeber Mario Götze.

Der Eintracht-Weg ist noch nicht zu Ende

Trotzdem ist Eintracht Frankfurt noch nicht am Ende seiner Entwicklung. Die Saison hat auch gezeigt, dass diese Mannschaft noch einiges zu lernen hat. Beispielhaft ist das Saisonfinale: Die Eintracht hätte den Sack schon früher zumachen müssen, sich das Leben mit schwachen Auftritten gegen schlagbare Gegner aber selbst schwer gemacht.

Ein Showdown am letzten Spieltag wäre so vermeidbar gewesen. Generell hatte die Mannschaft über die Saison gesehen einige wackelige Phasen, war defensiv immer wieder zu naiv und offensiv mal unaufhaltsam, an anderen Tagen dagegen überraschend harmlos.

Bei einem so jungen Team sind derartige Schwankungen verständlich, unterscheiden die SGE aber noch von einem echten Spitzenteam. Das Potential dafür ist am Main definitiv vorhanden. In puncto Leistungskonstanz muss die Eintracht aber noch reifen. Klappt dieser Entwicklungsschritt, dann wird der Einzug in die Champions League keine Ausnahme bleiben, sondern die Regel werden.

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