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Freund erklärt Bayerns Torwart-Plan mit Neuer und Urbig

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In der Talkrunde nach dem Klassiker gegen Borussia Dortmund führte Freund die Überlegungen aus, wie der Nachfolger von Neuer in der anstehenden Spielzeit weiterentwickelt werden soll - und wie die Rolle von Alexander Nübel dabei aussieht.

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Jonas Urbig (l.) vertritt beim FC Bayern aktuell den verletzten Manuel Neuer. © Imago

In der Talkrunde nach dem Klassiker gegen Borussia Dortmund führte Freund die Überlegungen aus, wie der Nachfolger von Neuer in der anstehenden Spielzeit weiterentwickelt werden soll - und wie die Rolle von Alexander Nübel dabei aussieht.

Das Ende einer Ära nähert sich. Zwar hat Neuer noch einmal seinen Vertrag beim FC Bayern um ein weiteres Jahr verlängert, doch die abzusehende Staffelstab-Übergabe soll gut vorbereitet sein. "Es gilt, die Nachfolgeregelung gut zu forcieren und dann richtig zu treffen", sagte Sportdirektor Freund am Samstagabend bei Sky90 extra, der den deutschen Rekordmeister in dieser Causa als "ganz gut aufgestellt" sieht und diese gemeinsam mit seinen Kollegen weiter "sehr gut vorbereiten" will.

Wie Neuer selbst vor rund zwei Monaten vor dem Champions-League-Auswärtsspiel bei Celtic Glasgow verlauten liess, wird Urbig auch in der kommenden Saison auf seine Einsätze kommen. Freund wies darauf hin, dass "was jetzt passiert, war nicht der Plan. Jetzt macht er (Jonas Urbig, Anm. d. Red.) auch keine unwichtigen Spiele. [...] Er hat schon viele wichtige Spiele gemacht, die ihm jetzt auch in seiner Entwicklung weiterhelfen."

Urbig, im Winter für bis zu zehn Millionen Euro vom 1. FC Köln aus der 2. Bundesliga gekommen, stand bereits achtmal für die Bayern auf dem Feld.

Der Plan für die Zukunft sei indes "ganz klar mit Jonas und Manuel besprochen". Zwar haben die Verantwortlichen noch keine bestimmten Spiele für Urbig im Sinn. "Die werden wir dann gemeinsam festlegen innerhalb der Saison", meinte Freund und betonte: "Aber es werden auch wichtige Spiele sein, weil wir absolutes Vertrauen haben in Jonas."

Nübel-Rückkehr nur als Nummer eins

Zwischen den Zeilen scheint dabei Alexander Nübel eine eher nebengeordnete Rolle zu spielen - auch wenn Bayerns Sportdirektor nur lobende Worte für den aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehenen Keeper übrig hat: "Alex macht es sehr, sehr gut - hat jetzt im Pokal-Halbfinale gegen Leipzig wieder eine überragende Partie gemacht. Er hat auch letztes Jahr eine überragende Saison gespielt."

Dass der FCB Nübel nicht schon im Sommer zurückgeholt und ihn stattdessen noch einmal an Stuttgart verliehen hat, sei ganz klar mit dem 28-Jährigen besprochen worden. "Alex will im Tor stehen, war ja auch schon die Nummer zwei. Solch eine Saison, in der er auch Champions League spielt, tut ihm in seiner Entwicklung sehr gut", sagte Freund über Nübel, der in München einen Vertrag bis 2029 besitzt.

Kehrt der DFB-Torhüter also nur zum FC Bayern zurück, wenn er die Nummer eins sein kann? Freund antwortete mit einem klaren "Ja". Der Österreicher ordnete zuvor die gesamte Torwart-Thematik noch wie folgt ein: "Der Manuel will auch mithelfen, seinen Nachfolger mitzuentwickeln. Das ist sicher eine andere Situation als noch vor fünf oder sechs Jahren."

Im Sommer 2020 war Nübel ablösefrei vom FC Schalke 04 nach München gewechselt und galt als designierter Nachfolger von Neuer.

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