Nach Sky Sport Infos haben Bayer Leverkusen und der FC Liverpool bezüglich der Wechselmodalitäten eine grundsätzliche Einigung erzielt, einzig ein paar Details müssen noch geklärt werden.
Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet ebenfalls über die Einigung. Liverpool greift für den DFB-Kicker so tief wie noch in die Tasche und zahlt bis zu 150 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen.
Wirtz wird damit zum teuersten Transfer in der Geschichte der Premier League und Enzo Fernandes ablösen, der 2022 für 121 Millionen Euro von Benfica zum FC Chelsea gewechselt war.
Wirtz wird bei den Reds einen Langzeitvertrag erhalten und soll in Kürze seinen Medizincheck absolvieren. Aktuell weilt er noch im Urlaub.
Bayern galt mal als Favorit im Wirtz-Poker
Auch der FC Bayern München wollte Wirtz unbedingt verpflichten. Die Münchner galten sogar lange als Favorit auf eine Verpflichtung, kassierten dann jedoch eine Absage. Ehrenpräsident Uli Hoeness oder auch Karl-Heinz Rummenigge hatten immer wieder mit Nachdruck den Wunsch nach aussen getragen, dass der Verein alles tun müsse, um Wirtz nach München zu holen.
Weltklasse in Leverkusen
Wirtz war im Januar 2020 als damals 16-Jähriger vom 1. FC Köln zum rheinischen Rivalen gewechselt und feierte mit 17 Jahren sein Debüt in der höchsten deutschen Fussballklasse. Der Offensivkünstler stieg bei Bayer zum Weltklassespieler auf und wurde in der Saison 2023/24 mit dem Klub deutscher Meister sowie DFB-Pokalsieger. Dabei spielte er eine ganz entscheidende Rolle.
Der 22-Jährige bestritt bislang 140 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 35 Tore. Für die deutsche Nationalmannschaft lief er bislang 31 Mal auf. Dabei gelangen ihm sieben Treffer.