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Kampf im BVB-Mittelfeld: Wer ist unter Kovac gesetzt?

Sky Sport erklärt, welche Spieler unter Kovac gesetzt sind.

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Groß, Sabitzer, Bellingham, Brandt (v.l.): Auf wen setzte Niko Kovac im Mittelfeld des BVB? © Imago

Sky Sport erklärt, welche Spieler unter Kovac gesetzt sind.

Von Thorsten Mesch

Es war im zweiten Gruppenspiel der Klub-WM gegen Mamelodi Sundowns, als Felix Nmecha, Pascal Gross und Jobe Bellingham erstmals gemeinsam in der Startaufstellung von Borussia Dortmund standen.

So wie beim 4:3-Sieg gegen die Südafrikaner, zu dem Bellingham und Nmecha je einen Treffer beisteuerten, wird das Dortmunder Mittelfeldzentrum wohl auch in der kommenden Bundesligasaison aussehen.

Nmecha, Gross und Bellingham sind gesetzt

"Nmecha, Gross und Bellingham sind bei Niko Kovac gesetzt", sagt Sky Sport Reporter Patrick Berger.

Während Kapitän Emre Can von Kovac für die Innenverteidigung eingeplant ist, wechseln sich Nmecha und Gross auf der Sechser- und Achterposition ab. "Gross schiebt mehr nach vorne, und Bellingham spielt auf der Zehn", erklärt Berger - und ergänzt: "Er soll Julian Brandt Feuer machen."

Kovac hält immer noch viel von Brandt

Brandt blieb während der Klub-WM zumeist die Rolle des Einwechselspielers. Im Viertelfinale gegen Real Madrid, in dem Jude Bellingham gelbgesperrt fehlte, durfte er von Beginn an auflaufen. Beim 3:2 im Test gegen OSC Lille am vergangenen Samstag sass Brandt aber wieder zunächst auf der Bank.

Auch wenn er zuletzt nicht immer von Beginn an auf ihn setzte, hält Kovac trotzdem immer noch viel vom vielseitigen Brandt, der sich in der vergangenen Bundesligasaison nach einem zwischenzeitlichen Tief wieder in die Startformation gespielt hatte. Beim 8:1 gegen die Sportfreunde Siegen bildete er zusammen mit Karim Adeyemi eine Doppelspitze.

Julien Duranville ist weiter verletzt, reiste aber mit ins Trainingslager nach Saalfelden.

BVB-Coach will Sabitzer wieder hinbekommen

Zumeist aussen vor blieb in der vergangenen Spielzeit Marcel Sabitzer. Der Österreicher war zwischenzeitlich ein Verkaufskandidat, aber Kovac will ihn behalten. "Der Trainer ist sicher, dass er ihn wieder hinbekommt", meint Berger.

Sabitzer hatte vor zwei Jahren, als der BVB das Finale der Champions League erreichte, zu den überragenden Spielern gehört. In der abgelaufenen Saison markierte er erst am letzten Spieltag mit seinem Tor beim 3:0 gegen Holstein Kiel seinen einzigen Scorerpunkt. "Das war zuletzt viel zu wenig", stellt Berger fest.

BVB mit Chelsea im Austausch wegen Chukwuemeka

Carney Chukwuemeka absolvierte in der vergangenen Saison 17 Pflichtspieleinsätze (ein Tor) für den BVB. Dortmund möchte gerne mit dem 21-Jährigen, dessen Leihe vom FC Chelsea im Juli endete, gerne über den Sommer hinaus weitermachen.

"Der BVB ist mit Chelsea im Austausch, die Londoner kommen den Dortmundern preislich entgegen, aber es gibt weiterhin Skepsis aufgrund der Verletzungsanfälligkeit des Spielers, darum würde der BVB lieber ihn lieber mit Kaufoption leihen", erklärt Berger.

Salih Özcan geht in Dortmund in sein letztes Vertragsjahr und möchte gerne bleiben, Giovanni Reyna bleibt ein Abgangskandidat.

Dortmund weiter an Buonanotte dran

Eine konkrete Option für die BVB-Offensive ist zudem Facundo Buonanotte. Der Argentinier von Brighton & Hove Albion kann auf der Zehn, aber auch im Halbraum spielen. Das macht ihn für die Dortmunder interessant, die einen solchen Hybrid-Spieler suchen.

Diesem Profil entspricht auch Jadon Sancho, aber beim BVB überwiegt die Skepsis, was eine erneute Rückholaktion des Engländers angeht.

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