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Spannender Sane-Abgang , CR7 trickst Reporter aus: Was Sie im TV nicht sahen

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Nach der Partie passierte auch noch einiges in den Katakomben. Im Mittelpunkt: CR7, Leroy Sane und ein Bayern-Kandidat. Sky deckt auf, was Sie im TV nicht sahen.

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Leroy Sane © Imago

Nach der Partie passierte auch noch einiges in den Katakomben. Im Mittelpunkt: CR7, Leroy Sane und ein Bayern-Kandidat. Sky deckt auf, was Sie im TV nicht sahen.

Wie schon bei der Heim-EM im vergangenen Sommer war die Mixed Zone anders aufgebaut als bei gewöhnlichen Spielen in der Allianz Arena. Denn die Spieler standen auf Podesten, hatten ein schwarzes Mikro vor sich. Vier Akteure pro Team durften laut UEFA-Vorschriften Rede und Antwort stehen, erlaubt waren jeweils vier Fragen.

DFB-Kapitän Joshua Kimmich trat als erster Deutscher vor die Presse in der Mixed Zone - und sprach Klartext. "Wir waren zu weit weg von unserem Limit. Wir haben es nicht geschafft, unsere Energie auf den Platz zu bringen. Man hat nicht gemerkt, dass wir eine Sieger-Mentalität haben, dass wir eine gewisse Gier haben."

Kimmich von Sohn überrascht

In besonderer Erinnerung wird die Partie für den gebürtigen Bösinger aber trotzdem bleiben, war es doch sein 100. Länderspiel. Überrascht wurde er bei diesem Jubiläum von seinem Sohn, der an diesem Abend sein Einlaufkind war. "Ich wusste nicht, dass er mit mir einläuft."

Schweigend verliessen anschliessend die ersten DFB-Spieler die Arena. Deniz Undav nahm sich etwa noch eine Portion Sushi mit auf den Weg nach Hause.

Deutlich besser war die Laune da natürlich bei Cristiano Ronaldo. Der 40-Jährige hatte seine Portugiesen zuvor schliesslich mit seinem Treffer zum 2:1 ins Nations-League-Finale befördert. Gespannt warteten die anwesenden Reporter auf den Superstar. Sprechen wollte er allerdings nicht. Im Gegenteil.

Er trickste die Journalisten gegen Mitternacht aus, nahm einen anderen Weg als alle anderen und huschte mit drei Bodyguards an seiner Seite raus aus der Tür und rein in den Mannschaftsbus. Damit liess er wie viele seiner Gegenspieler nun auch die Reporter ziemlich alt aussehen, die nur staunten.

Lässiger Leao

Kurz zuvor hatte bereits Bayerns Joao Palhinha mit Aussagen aufhorchen lassen. Erstmals schloss er einen Abgang aus München nicht aus. "Schauen wir mal… Ich habe es ja schon ein paar Mal gesagt: Mein Vertrag hier läuft noch drei Jahre. Ich will für diesen Verein spielen. Aber ich muss mit dem Trainer und den Sportdirektoren persönlich besprechen, ob ich hier meine Chancen bekomme. Ich hoffe wirklich darauf. Aber wenn nicht, müssen wir schauen und die beste Lösung finden."

Auch sein FCB-Teamkollege Leroy Sane steht im Fokus der Transferjournalisten. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister ist nur noch bis Ende Juni gültig. Um 0:16 Uhr verliess der Linksfuss mit gelben Nike-Schuhen das Stadion in Fröttmaning. Auf die Frage, ob er denn nun in München bleibe, lächelte er kurz und antwortete: "Sehr gute Frage".

Zu später Stunde, kurz bevor die Lichter ausgingen, wurde es noch einmal laut in der Münchner Mixed Zone. Ganz lässig und mit lauter Musik durch eine Box spazierte nämlich Bayern-Kandidat Rafael Leao in Richtung Ausgang. Es war die nennenswerteste Aktion des 25-Jährigen des Abends, gespielt hat er nämlich nicht.

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