Grosse Aufregung nach dem Hakan Calhanoglu das 2:0 für Inter schiesst - mittendrin: Francesco Acerbi.
Es war eines der ereignisreichsten Champions-League-Halbfinals der Geschichte. Erst ein 3:3-Unentschieden im Hinspiel zwischen dem FC Barcelona und Inter Mailand, dann ein nervenaufreibendes Rückspiel. Am Ende gewinnt Inter Mailand in der Verlängerung und zieht ins Finale der Champions League ein.
Aufreger nach Elfmeter
In der 45. Minute tritt Ex-HSV-Spieler Calhanoglu zum Elfmeter an und vergrössert den Vorsprung auf zwei Tore. Doch zwischen dem Jubel der Mailänder geraten Acerbi und Barca-Verteidiger Inigo Martinez aneinander. Kurz danach sieht man, wie sich Acerbi wütend beim Schiedsrichter beschwert.
Grund dafür soll die angebliche Spuk-Attacke von Martinez gegen Acerbi gewesen sein. Auf X kursieren jetzt Videos, die zeigen sollen, wie Acerbi im Vorbeilaufen provokativ-jubelnd an Martinez vorbeiläuft und dieser daraufhin Acerbi anspuckt.
Der Unparteiische hatte den Vorfall nicht gesehen und so blieb es für den Barca-Verteidiger ohne Folgen. Acerbi selbst sagte nach dem Spiel: "Nach dem 2:0 hat er mir ins Ohr gejubelt und ich habe mich geärgert, aber das Spucken, das man sieht, war nicht auf ihn gerichtet, sonst wäre ich vom Platz gestellt worden."