Playoffs für New Jersey zu Ende
Das Schweizer Trio der New Jersey Devils könnte - wenn es die Freigabe des Klubs erhält - an der Eishockey-WM in Dänemark auflaufen. Für die Devils enden gegen Carolina die NHL-Playoffs.
Wie vor zwei Jahren in den Viertelfinals erwiesen sich die Carolina Hurricanes für New Jersey als zu stark. Mit dem dritten Heimsieg und einem 5:4 nach Verlängerung entschied Carolina die Serie in fünf Partien. Letzte Saison hatten die New Jersey Devils die Playoffs verpasst.
Das Ausscheiden schon in Spiel 5 erfolgte alles andere als zwingend. Die Devils führten in Carolina nach zehn Minuten mit 3:0 und später nochmals mit 4:3. Timo Meier erzielte das 2:0, Nico Hischier traf zum 4:3. Von den drei Schweizern skorte einzig Verteidiger Jonas Siegenthaler nicht.
Die grosse Figur der Partie war indessen der Finne Sebastian Aho. Der realisierte zuerst in der 32. Minute den 4:4-Ausgleich und später in der 85. Minute (2. Verlängerung) das Siegtor zum 5:4. Beide Male traf Aho in Überzahl.
Auch für den 28-jährigen Ostschweizer Kevin Fiala sieht es in der Serie gegen Vorjahresfinalistin Edmonton Oilers nicht mehr gut aus. Nach zwei Siegen in den ersten Heimpartien verloren die Los Angeles Kings mit Fiala dreimal in Serie. In Spiel 5 in L.A. brachte Andrej Kusmenko die Kings zwar in Führung, Evander Kane (27.), Mattias Jänmark (48.) und Ryan Nugent-Hopkins realisierten indessen die Wende für die Oilers.
Die Los Angeles Kings scheiterten in den letzten drei Jahren in den Playoffs um den Stanley Cup stets an Edmonton. Wenn die Kings nicht die letzten beiden Partien der Best-of-7-Serie gewinnen, schaffen sie es erneut nicht an Edmonton vorbei.