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Swiss Transfer Update: Wer wechselt wohin?

Patrick

…und der nächste Schweizer Top-Shot hat einen neuen Klub: Nach wochenlangen Verhandlungen wechselte Mittelfeld-Juwel Ardon Jashari am Mittwoch von Club Brügge zur AC Milan. Der drittteuerste Schweizer Transfer aller Zeiten ist damit unter Dach und Fach. Was sich sonst in dieser Woche noch tat, fassen wir in unserer Übersicht zusammen.

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Begehrter Newcomer: Ardon Jashari (Bildmitte) soll mit der AC Milan zu neuen Höhen aufbrechen © Keystone / Marco Ottico / LaPresse via AP

Ardon Jashari

Neuer Rekordtransfer in der belgischen Jupiler Pro League: Für 40 Mio. Euro wechselt Ardon Jashari mit einem Fünfjahresvertrag zur AC Milan und soll beim 19-fachen italienischen Meister eine neue Ära mitbegründen. Neue Gesichter an seiner Seite sind Sportdirektor Igli Tare und Trainer Massimiliano Allegri, die den Zentralschweizer unbedingt wollten, sowie ex-Real-Legende Luka Modric. Saisonstart für die Rossoneri, die gemäss Medienberichten auch ein Auge auf YB-Verteidiger Zachary Athekame geworfen haben, ist am 23. August.

 

BSC Young Boys

Zwei brandaktuelle Abgänge bei YB: Am frühen Freitagabend gaben die Berner bekannt, dass die beiden Mittelfeldspieler Filip Ugrinic (26) und Miguel Chaiwa (21) die Bundesstadt verlassen werden. Während Ugrinic für vier Jahre bei Valencia in der Primera Division unterschrieb, wechselt der Sambier in die schottische Hauptstadt Edinburgh, wo er den Hibernian FC verstärken soll. Gemäss Blick.ch kassiert Gelb-Schwarz für den ehemaligen Luzerner eine Ablöse von drei Millionen CHF. 

 

Servette FC

Am vergangenen Wochenende verpflichteten die Genfer mit Lilian Njoh einen neuen Linksverteidiger. Der 23-jährige Franzose kommt vom letztjährigen Serie-B-Absteiger Salernitana und hat in der Calvin-Stadt einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Sein erste Genfer Woche dürfte Njoh jedoch kaum in guter Erinnerung behalten. Neben Niederlagen in der Meisterschaft (St. Gallen) und in der EL-Qualifikation (Utrecht) wurde der Franzose auch noch Zeuge der ersten Trainerentlassung in der Super League in dieser Saison. Thomas Häberli wurde nach knapp 14 Monaten im Amt am Montag von seinen Aufgaben entbunden. Zudem gaben die Grenats heute die Verpflichtung von Florian Ayé bekannt. Der 28-jährige Stürmer kommt von der AJ Auxerre aus der Ligue 1 und unterschrieb bei Servette einen Dreijahresvertrag.

 

FC Zürich

Weitere Verstärkungen für den FC Zürich. Von der zweiten Mannschaft von Juventus Turin wechselt der niederländische Mittelfeldspieler Livano Comenencia zum Stadtklub. Der 21-Jährige unterschrieb in Zürich für vier Jahre. Ebenfalls neu zum FCZ-Kader gehört Mittelstürmer Philippe Keny (26). Der gebürtige Senegalese spielte zuletzt bei Basaksehir Istanbul, wo sein Vertrag nicht mehr verlängert wurde.  

 

FC St. Gallen

Der FC St. Gallen verliert eine seiner Nachwuchshoffnungen an den FC Lugano. Der linke Mittelfeldspieler Jason Parente (19) hat sich gegen einen Verbleib in der Ostschweiz entschieden und wechselt stattdessen in die U21 der Bianconeri. Zuletzt war der U19-Nationalspieler an den FC Wil ausgeliehen, wo er erste Erfahrungen im Profifussball sammeln konnte.

 

Grasshopper Club Zürich

Herber Verlust für den Rekordmeister: Innenverteidiger Maksim Paskotsi wechselt nach zwei Jahren in Zürich zum belgischen Erstligisten KAA Gent. Der 22-jährige estnische Nationalspieler gehörte zuletzt zu den GC-Leistungsträgern und soll den Klub nun für eine kolportierte Ablösesumme von 800'000 Euro (Transfermarkt) verlassen haben. Neu verpflichtet haben die Hoppers dafür Alieu Conateh, 18-jähriges Offensivtalent aus dem Nachwuchs der Bayern. Der Gambier wird vorerst aber in die zweite österreichische Liga zu SKU Amstetten ausgehliehen, um dort Spielpraxis zu sammeln.

 

FC Thun

Super-League Rückkehr für Brighton Labeau. Der 29-jährige Stürmer kehrt vom französischen Zweitligisten Guingamp in die Schweiz zurück, wo er bereits für Stade-Lausanne Ouchy und Lausanne-Sport im Einsatz stand. Die Berner Oberländern hoffen nun, dass der Nationalspieler Martiniques zur einst in der Challenge League gezeigten Treffsicherheit zurückkehren kann (35 Tore in 67 Spielen). In der Super League trat Labeau in der Saison 23/24 deutlich weniger in Erscheinung.

 

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