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Traumfinale rückt näher! Alcaraz lässt Djoker keine Chance

Carlos Alcaraz ist dank einer konzentrierten Leistung im Generationenduell mit Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der US Open eingezogen. Der New-York-Sieger von 2022 bezwang den Serben in der Vorschlussrunde mit 6:4, 7:6 (7:4), 6:2 und ist damit im Turnier weiter ohne Satzverlust.

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Carlos Alcaraz zieht in das Finale der French Open ein. © Imago

Carlos Alcaraz ist dank einer konzentrierten Leistung im Generationenduell mit Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der US Open eingezogen. Der New-York-Sieger von 2022 bezwang den Serben in der Vorschlussrunde mit 6:4, 7:6 (7:4), 6:2 und ist damit im Turnier weiter ohne Satzverlust.

"Hier wieder im Finale der US Open zu sein, fühlt sich grossartig an. Es war nicht das beste Level des Turniers von mir. Ich habe sehr gut aufgeschlagen, das war heute sehr wichtig. Im Allgemeinen habe ich gutes Tennis gespielt", sagte Alcaraz.

Im Endspiel bekommt es der 22-Jährige mit Titelverteidiger Jannik Sinner (Italien) oder dem Kanadier Félix Auger-Aliassime zu tun, der die deutsche Nummer eins Alexander Zverev in der dritten Runde bezwungen hatte. Dieses Match, in das Sinner als hoher Favorit geht, folgt in der Nacht auf Samstag (1.00 Uhr MESZ/Sky).

Alcaraz, der sein drittes Major-Finale 2025 erreichte, beendete das neunte Duell mit dem 38-jährigen Djokovic nach 2:23 Stunden. Der geschlagene Serbe, der seinem 25. Grand-Slam-Titel hinterherjagt, stand in diesem Jahr damit zwar bei jedem der vier Majorturniere im Halbfinale, er schaffte es aber erstmals seit 2017 in kein Endspiel.

Alcaraz hingegen machte sein siebtes Grand-Slam-Finale binnen drei Jahren perfekt, seit April erreichte er bei jedem seiner Starts das Endspiel. Das der US Open findet am Sonntag (20 Uhr MESZ) statt, US-Präsident Donald Trump hat sein Kommen angekündigt. Trifft Alcaraz auf Sinner, geht es nach den French Open (Sieger Alcaraz) und Wimbledon (Sinner) zum dritten Mal in diesem Jahr zwischen diesen beiden Ausnahmespielern um einen der grossen Titel - und um Platz eins in der Weltrangliste, den Sinner trotz dreimonatiger Dopingsperre im Frühjahr seit Juni 2024 durchgängig innehat.

Alcaraz baut Serie aus

Alcaraz war vor zahlreichen prominenten Fans im Arthur Ashe Stadium im ersten Satz in seinen Aufschlagspielen äusserst souverän, während Djokovic auch durch ungewöhnlich viele leichte Fehler bei seinem Service immer wieder in Bedrängnis geriet. Der zweite Durchgang begann aus Sicht des Routiniers bestens, der explosivere und variantenreichere Alcaraz aber kam nach 0:3 zurück und holte sich den Durchgang im Tiebreak.

Alcaraz, der nach Zwei-Satz-Führung bei einem Grand-Slam-Turnier in 52 Matches noch nie verloren hatte, baute diese imposante Serie auch gegen den einstigen Dominator Djokovic aus, dem im dritten Durchgang bereits sichtbar die Kraft und Konzentration ausgingen.

SID

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