Wie es mit Brandt über die Saison hinaus weitergeht, ist allerdings offen: Der BVB-Star bleibt weiterhin ein Verkaufskandidat.
Von Patrick Berger & Nico Ditter
Nach Sky Informationen lässt sein Vater, der zugleich auch sein Berater ist, den Markt sondieren. Ein Abgang ist nach wie vor möglich, wenngleich sich Brandt exklusiv bei Sky eher pro Verbleib positionierte: "Ich habe keine anderen Pläne gerade. Es gibt momentan nichts, was ich gross verraten kann. Dass es immer mal wieder Gerüchte gibt, fand ich schmeichelhaft", sagte der Mittelfeldspieler im exklusiven Sky Interview.
Auch dass er mit seinem Heimatverein in Verbindung gebracht wird, hat er zur Kenntnis genommen: "Bremen - habe ich auch gesehen. Ein schönes Gefühl mit seinem Heimatverein in Verbindung gebracht zu werden. Aber ich trage den Verein (Borussia Dortmund, Anm. Red) hier in meinem Herzen. Ich mag die Mannschaft, mit der ich zusammenspiele und habe ein gutes Verhältnis zum Trainer", machte Brandt deutlich.
Geht Dortmund mit Brandt in das letzte Vertragsjahr?
Der BVB würde seinen dienstältesten Spieler bei einem entsprechenden Angebot abgeben. Aktuell gibt es wie auch schon im letzten Sommer lose Anfragen. Bislang soll es jedoch noch nicht die Kategorie sein, die Brandt reizen würde. Sein Vertrag läuft 2026 aus, Gespräche über eine Verlängerung sind aktuell auf Eis gelegt. Dennoch ist es nach wie vor möglich, dass Dortmund mit Brandt in das letzte Vertragsjahr geht - mit dem Risiko, ihn 2026 zu verlieren.
Brandt wechselte 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen nach Dortmund. Seitdem kommt er auf 260 Pflichtspieleinsätze und kann beachtliche Scorer-Werte vorweisen. Brandt erzielte 46 Tore und bereitete 64 weitere vor. Wie viele kommen noch dazu?