In der vergangenen Saison nahm die UEFA eine Reform der Champions League vor. Eine neue Anpassung könnte ab 2026/27 in Kraft treten.
Die europäische Königsklasse wurde von 32 auf 36 Teilnehmer aufgestockt. Zudem wurde ein Ligensystem, das sogenannte Schweizer System, eingeführt. Die typische Gruppenphase fiel damit weg. Die Teilnehmer absolvieren in der Vorrunde insgesamt je acht Partien (vier Heim- und vier Auswärtsspiele), die aus vier Setztöpfen ausgelost werden. Diese Änderungen wurden vor der vergangenen Champions-League-Saison kommuniziert.
Ein Detail für die kommende Saison soll bereits geändert werden. Einem Bericht der Sport Bild zufolge hat die UEFA auf den Weg gebracht, dass die besten Acht der Ligaphase künftig in allen K.o.-Runden gegen schlechter gesetzte Teams im Rückspiel Heimrecht haben. Bisher galt dies nur im Achtelfinale.
Regeländerung für 2026/27 offenbar geplant
Eine weitere Änderung wird nur ein Jahr nach der Modus-Revolution diskutiert. Ab der Saison 2026/27 werden die Vereine in der Ligaphase nicht mehr auf Gegner treffen, gegen die sie in den vorangegangenen zwei Spielzeiten in ebenjener Phase bereits gespielt haben.
Somit würde es in zwei Jahren nicht zum Duell FC Bayern gegen FC Barcelona kommen, weil sie schon in der abgelaufenen Saison in der Ligaphase gegeneinander spielten. Der neue Modus ist auch für die Europa League und die Conference League vorgesehen.