Gasly kam 2023 zu Alpine und hatte bereits einen Vertrag bis 2026, hat nun aber eine Verlängerung um zwei Jahre mit dem Team aus Enstone vereinbart.
Gasly feierte 2017 beim Team Toro Rosso sein Formel-1-Debüt, insgesamt hat er 168 Grand Prix bestritten. 2020 in Monza gelang ihm sein einziger Sieg. Im Alpine-Auto hat er bisher zwei Podiumsplätze (GP der Niederlande 2023 und GP von Sao Paulo 2024) vorzuweisen - in dieser Saison wartet er aber noch auf ein Top-Ergebnis, Alpine ist derzeit Letzter der Team-WM.
Die Vertragslaufzeiten der Formel-1-Stars
"Ich freue mich sehr, meine langfristige Zukunft Alpine zu widmen. Als Franzose bin ich besonders stolz darauf, für einen französischen Automobilhersteller zu fahren", sagte Gasly.
Briatore schwärmt von Gasly
"Seit ich 2023 zu diesem Team gekommen bin, hatte ich immer das Gefühl, dass dies der richtige Ort für meine Zukunft ist. Die Unterstützung und das Vertrauen von Flavio [Briatore], das Engagement von Francois [Provost] für das Formel-1-Projekt sowie die Menschen, die wir in Enstone haben, haben diese Entscheidung zu einer Selbstverständlichkeit gemacht. Ich möchte auch in den kommenden Jahren hier bleiben und unser gemeinsames Ziel erreichen: Rennen und Weltmeisterschaften zu gewinnen. Wir sitzen alle im selben Boot, und ich freue mich darauf, diese besondere Geschichte fortzusetzen."
Alpine-Chefberater Briatore fügte hinzu: "Seit meiner Rückkehr zum Team habe ich immer wieder betont, wie wichtig es ist, die Wettbewerbsfähigkeit des BWT Alpine Formel-1-Teams aufzubauen und zu steigern. Wir sind gut vorbereitet für die neue Ära der Formel 1, die 2026 beginnt, und jetzt haben wir unseren Spitzenfahrer bestätigt, der uns erfolgreich in die Zukunft führen wird. Pierre war in dieser schwierigen Zeit eine enorme Bereicherung für das Team. Ich bin sehr beeindruckt von seiner Einstellung, seinem Engagement und seinem Talent und freue mich darauf, dieses Projekt noch lange gemeinsam fortzusetzen."
Zweites Cockpit offen
Weitaus weniger fix ist das zweite Cockpit bei Alpine, um das sich im vergangenen Jahr auch Mick Schumacher vergeblich beworben hatte. Den Zuschlag hatte der Australier Jack Doohan bekommen, er war nach sechs Grand Prix' aber gegen Franco Colapinto ausgetauscht werden. Der Argentinier konnte die Erwartungen bisher aber auch nicht erfüllen.